Warum schmeckt die Pizza überall anders? Die Pizza aus dem heimischen Backofen lässt sich weder mit der Pizza aus einem italienischen Restaurant, noch mit der originalen Pizza aus dem Italienurlaub vergleichen. Doch woran liegt das? Welche Tipps sollten für die perfekte Pizza berücksichtigt werden?
Am 11. Juni 1889 soll erstmals eine Pizza, die den heutigen Vorstellungen entspricht, durch den Pizzaiolo Raffaele Esposito von der Pizzeria Brandi in Neapel hergestellt worden sein. Er wurde von König Umberto und seiner Frau Margherita beauftragt, eine Pizza zu servieren. Er belegte sie patriotisch mit den Zutaten in den Farben der Nationalflagge: grünes Basilikum, roten Tomaten und weißem Mozzarella. Jedoch wurde diese Geschichte bereits widerlegt. Die Königin ließ sich bereits vorher von anderen Pizzabäckern Pizza zubereiten.
Wahrscheinlicher ist die Verwandtschaft zu anderen Flammkuchen und Flachbroten, die schon seit Urzeiten bekannt sind. Diese Brote wurden in lodernden Öfen durch Bäckereien hergestellt. Sie sind nicht ohne weiteres einem bestimmten Land oder einer Region zuzuordnen, wie zum Beispiel in Italien als Focaccia. Lahmacun und Flammkuchen werden als Vorfahren der Pizza gesehen. Jedoch unterscheiden sich diese Gerichte anhand ihres Belages.
Seit dem 18. Jahrhundert ist die nur mit Olivenöl beträufelte, mit Tomatenscheiben und Oregano oder Basilikum belegte Pizza bekannt. Da die perfekte Pizza bei sehr hoher Temperatur gebacken werden sollte, wurde sie früher vorbereitet und ungebacken zum örtlichen Bäcker gebracht.
Dies ist heute dank der Zubereitung im Pizzaofen nicht mehr notwendig. Aufgrund der großen Auswahl an Pizzaöfen im Bereich Pizzabedarf ist es jedem möglich in den Genuss der perfekten Pizza zu kommen. Die Auswahl an Pizzaöfen ist riesig. Es gibt Pizzaöfen made in Italy, elektrische Pizzaöfen und Einkammer Pizzaöfen. Die wahrscheinlich beliebteste Art der Pizzazubereitung ist das Pizza backen auf Stein, die Steinofenpizza. Hierfür sind Pizzaöfen mit Schamottsteinen aus Vulkanstein Italia besonders geeignet. Dank der optimalen Verteilung der Wärme in den Schamotten wird der Teig besonders knusprig und bleibt innen noch weich.
Das Pizzabacken kann ein gesellschaftliches Ereignis für Freunde und Familie sein oder zu einem geschäftlichen Erfolg führen. Hier spielen sowohl die Zutaten, als auch das Rezept eine wichtige Rolle für das Gelingen einer schmackhaften Pizza. Jedoch sollte man vor allen Dingen die Auswahl des passenden Pizzaofens nicht unterschätzen. Meist liegt genau darin der Unterschied zwischen der Pizza Zuhause und der Pizza im Italienurlaub.
Haushaltsbacköfen schaffen nur eine geringe Temperatur bis zu 250 °C, wodurch sich die Backzeit verlängert und kein optimales Ergebnis erzielt wird. Ein Pizzaofen hingegen läuft bei 500 °C auf 230V. Dank der hohen Temperaturen ist eine optimale Pizzabackzeit von 3,2 min bei 320 °C möglich.
Wenn Sie also eine leckere original italienische Pizza genießen wollen, sollten Sie sich für einen Pizzaofen entscheiden. Dieser ermöglicht Ihnen sowohl Gäste, als auch Familie und Freunde mit einer Pizza wie frisch aus Italien zu begeistern.
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